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Staunen macht die Seele satt

Staunen macht die Seele satt.

Da knurrt doch etwas … Hunger?! Wenn unser Körper uns Hunger signalisiert, geben wir ihm was zum Essen. Doch was, wenn die Seele hungrig ist? Jeder von uns kennt Momente, in denen wir uns leer, einsam, ungenügend fühlen… Ehe wir uns versehen, greifen wir gierig nach irgendetwas, was uns gerade vorgaukelt, diesen Seelenhunger zu stillen – Chips & Schokolade, Shopping-Tour & Party, Sex & Rauschmittel – was auch immer. Hauptsache das Knurren wird leiser. Blöd nur, dass sich das schmerzhafte Knurren irgendwann zurückmeldet.

Wenn die Seele hungrig ist, gibt man ihr besser was Gesundes. Etwas, das wirklich satt macht. Klingt einfach? Ist es auch! #sei_ermutigend verrät dir wie:

Staunen zu können scheint ein Garant dafür zu sein, satt zu werden und zu bleiben. Staunen zu können, ist eine kostenlose und effektive Möglichkeit, um uns selbst mit Nahrhaftem zu beschenken. Einfach indem wir wahrnehmen, dass nichts um uns herum selbstverständlich ist. Indem ich unser Gelingen und unsere Niederlagen, die wunderbare Natur, Wertschätzung aus unserem Umfeld … bewusst wahrnehmen, dafür dankbar sind und über scheinbar Alltägliches ins Staunen gerate. Ja, davon sind wir überzeugt: Staunen macht die Seele satt!

Hungrig? Dann probiere doch mal folgendes:

  1. Staune über die tiefe Konzentration bei einer kniffligen Aufgabe oder glücklich machenden AHA-Moment, wenn du etwas ganz Neues verstanden hast.
  2. Beobachte die Ausgelassenheit spielender Kinder.
  3. Genieße die Treue eines geliebten Haustiers.
  4. Empfinde die Sinnlichkeit einer Melodie, eines Kunstwerks.
  5. Freue dich über den hart erkämpften Erfolg im Job oder Sport.
  6. Staune über die Kopfschmerztablette, die dir hilft, deinen Alltag zu meistern.
  7. Genieße die tägliche Routine, die einem das Gefühl von Beständigkeit gibt.
  8. Freue dich an unerwarteten Überraschungen, die dich innerlich wachsen lassen.
  9. Bewundere die sensationelle Schönheit der Schöpfung, z.B. saftige Grün der Wiesen und Wälder.
  10. Sei dankbar für die Liebe und Fürsorge deiner Eltern – oder dafür, dass vielleicht auch ohne ihre Unterstützung etwas Tolles aus dir geworden ist.

 

Übrigens: Staunen ist kein Fastfood. Das kann man nicht mal eben so nebenbei. Gönn dir ein paar Sekunden und genieße es, wenn deine Seele ihr Lieblingsessen bekommt.

Wie kommst du ins Staunen? Worüber hast du in letzter Zeit gestaunt? Hast du weitere Ideen oder Tipps, worüber wir alle unbedingt mal wieder staunen sollten?

Lass dich ermutigen und #sei_ermutigend!
Deine Beate

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